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FC Red Bull Salzburg auf Aufstiegskurs

FC Red Bull Salzburg Trainer Marco Rose zeigt sich nach dem 2:0-Sieg gegen Konyaspor in der Türkei äußerst zufrieden. Die Mannschaft steht nun unmittelbar vor dem Einzug in die letzte heiße Phase der Europa League. Bereits in zwei Wochen könnte nach dem Heimspiel gegen die Türkei schon alles entschieden sein.

Auch Manager Marco Rose ist stolz auf seine Mannschaft und gibt sich, angesichts dessen, was noch auf Red Bull Salzburg zukommt, sehr gelassen. Nach einer mutigen Anfangsphase, in der die Österreicher vor rund 30.000 Zuschauern bereits frühzeitig das erste Tor schossen, verlief die weitere Spielzeit genau so, wie sich das die Red Bulls vorgenommen hatten.

Die Spieler wollten guten Fußball spielen, mutig sein und angreifen, betonte Rose. Und das ist ihnen auch gelungen. Andreas Ulmer startete den Versuch, die Mannschaft an die bevorstehenden Spiele zu erinnern und daran, dass noch wichtige Punkte geholt werden müssen. Aber auch er musste gestehen, dass es sich im Moment richtig gut anfühlt.

Für Offensivmann Hannes Wolf war an diesem Donnerstagabend Premiere. Der 18-Jährige, schwer beeindruckt von der lauten Kulisse im Stadion, sagte nach dem Spiel, dass die Pfiffe extrem waren. Besonders dann, wenn die Mannschaft über längere Zeit im Ballbesitz war. Er habe so etwas noch nie zuvor erlebt.

Mittelfeldspieler Valon Berisha beschrieb einen massiven Druck, der während des gesamten Spiels auf seiner Mannschaft lastete. Dazu käme die Kulisse. Und besonders in der zweiten Halbzeit sei dieser Druck verstärkt zu spüren gewesen und forderte den Spielern einiges ab. Sie mussten, verteidigen und Wege machen, ergänzt Berisha. Das habe die Mannschaft dann schließlich auch getan.

Rose gab an dieser Stelle zu bedenken, dass der Abend wegen der längeren offenen Spielphasen in der zweiten Spielhälfte auch anders hätte enden können. Doch er sieht der Zukunft seiner Mannschaft optimistisch entgegen. Der FC Red Bull Salzburg ist dem Tabellenführer Sturm Graz mit nur einen Punkt Rückstand dicht auf den Fersen.