Single post

ÖFB-Stars in Partylaune

Europa wir kommen, dieser Satz war nach dem Sieg gegen Nord Mazedonien von den Nationalspielern aus Österreich zu hören. Die Elf von Franco Foda siegte im Happel-Oval vor 41.000 Zuschauern mit 2:1 und löste das Ticket für die Europameisterschaft 2020. Jubelgesänge, eine La-Ola-Welle und Bierduschen, die Österreicher haben nach dem Sieg eine ausgelassene Party gefeiert. Die österreichische Nationalmannschaft fährt zum zweiten Mal in Folge zu einer EM. David Alaba, Torschütze zum 1:0, war überglücklich und stolz auf die Leistung seiner Mannschaftskollegen. Nachdem die Spieler im Ernst Happel Stadion mit den Fans feierten, ging es für die Nationalspieler in die Wiener Innenstadt, um eine ausgiebige EM-Party zu feiern. Es stand eine ausgelassene Feierlichkeit an, denn nach den zwei Pleiten zum Auftakt, hatte niemand mit diesem Ausgang gerechnet. Österreich stand früh mit dem Rücken zur Wand und hat die Aufgaben bravourös gemeistert. Die österreichische Nationalmannschaft ist nach diesem Triumpf näher zusammengerückt. Kapitän Julian Baumgartlinger betonte, dass die Mannschaft gereift ist und sich die Fans auf einen guten Auftritt bei der Europameisterschaft 2020 verlassen können.

2016 in Frankreich mit einem Punkt ausgeschieden

Österreich hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und möchte 2020 besser abschneiden als in Frankreich. Ganz Österreich hofft nun auf ein kleines Sommermärchen und fiebert der Gruppenauslosung entgegen. Diese findet am 30. November 2019 in Bukarest statt. Aktuell befindet sich Österreich in Topf 3. Die endgültige Entscheidung wird erst am Dienstag gefällt. Erst nach den letzten Qualifikationsspielen ist bekannt, in welchen Städten die Österreicher spielen werden. Tickets für die Fans gibt es ab dem 4. Dezember 2019 zu kaufen.

Hans Krankl sieht Teilnahme als Pflicht

Der ehemalige Weltklassestürmer Hans Krankl stellt klar, dass die Teilnahme mit der derzeitigen Mannschaft Pflicht gewesen ist. In Österreich ist wieder eine Euphorie zu spüren, welche die Spieler mitnehmen müssen. Im Spiel gegen Nord Mazedonien zeigte sich, dass die Österreicher um eine Klasse besser waren. Es war kein attraktives Spiel mit vielen hochkarätigen Chancen. Alles andere als ein Sieg gegen Nord Mazedonien wäre eine Enttäuschung gewesen. Hans Krankl hofft, dass die Spieler aus den Fehlern gelernt haben und die zum Teil hohen Erwartungen bei der EM-Endrunde erfüllt werden können.