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Rapid siegt im Elfmeterschießen gegen Mattersburg

Mit Ruhm haben sich die Spieler von Rapid Wien im Cup-Spiel gegen Mattersburg nicht bekleckert. Die Hütteldorfer sind durch Knasmüllner in der 38. Minute in Führung gegangen, jedoch konnten die Gastgeber per Foulelfmeter kurz vor der Pause noch den Ausgleich erzielen. Goran Djuricin reiste mit seiner stärksten Mannschaft nach Burgenland. Im Vergleich zu den letzten Spielen, begannen die Hütteldorfer sehr flott und strahlen viel Selbstvertrauen aus. Das Spiel begann mit einer Top-Möglichkeit. Dani Alar scheiterte jedoch kläglich an Torhüter Markus Kuster. Wenige Minuten später hatte der Rekordmeister das Glück auf seiner Seite, als nach einem unfreiwilligen Zusammenspiel mit dem eigenen Torhüter der Innenverteidiger Barac kein Eigentor produzierte. Die Gastgeber fanden in der 16. Minute durch Kvasina eine sehr gute Torchance vor. Der Spieler scheiterte jedoch am Schlussmann Richard Strebinger.

Nach dieser Aktion plätscherte das Spiel dahin und es dauerte bis zur 38. Minute, ehe Rapid mit einem guten Spielzug sogleich das erste Tor im Spiel erzielte. Die Spieler von Rapid waren sicherlich bereits in der Pause, da ansonsten das Gastgeschenk in Form eines Fouls im Strafraum nicht zu erklären ist. Kvasina verwertete den Elfer souverän und sorgte somit für den Ausgleich.

Rapid gewinnt Spiel im Elfmeter-Krimi

Nach Seitenwechsel agierte Rapid Wien sehr stark und suchte den raschen Abschluss. Nach zwei guten Chancen in den ersten Spielminuten, war das Pulver anscheinend verschossen. Erst kurz vor der Verlängerung versuchten beide Teams in der regulären Spielzeit noch die Entscheidung zu erzielen. Rapid und auch Mattersburg hätten noch einige Gelegenheiten gehabt das Spiel für sich zu entscheiden. Nachdem auch die Verlängerung keine Entscheidung gebracht hat, musste der Aufsteiger in das Cup-Achtelfinale per Elfmeterschießen ermittelt werden.

Ausgerechnet Murg scheiterte mit seinem Elfmeter an Kuster. Neuzugang Daniel Kerschbaumer hätte als letzter Schütze die Mattersburger eine Runde weiter schießen können, scheiterte jedoch kläglich an der Latte. Entschieden wurde diese Partie von Rath, der in Torhüter Strebinger seinen Meister fand. Der Aufstieg hat Trainer Djuricin etwas Luft verschaffen. Die Leistung der Hütteldorfer war sicherlich nicht eines Cup-Gewinners würdig. Dennoch freuten sich am Ende alle über den Aufstieg in das Achtelfinale. Besonders Trainer Djuricin dürfte nun wieder etwas ruhiger schlafen können.