Der Auftakt in die neue Saison ist für den Rekordmeister aus Wien Hütteldorf, SK Rapid Wien, gelungen. Jedoch Euphorie kam nicht so ganz auf, denn in der zweiten Halbzeit waren doch schwere Fehler und Abstimmungsfehler zu bemerken. Rapid hat gegen die Admira zwar ungefährdet mit 3:0 gewonnen, jedoch sind die Niederösterreicher derzeit kein wirklicher Maßstab. Admira Wacker Mödling hat mit der Niederlage gegen Rapid, bereits das dritte Pflichtspiel in dieser Saison verloren. Für die Wiener war es trotzdem ein positiver Tag, denn seit dem Jahr 2004, konnte erstmals zu Beginn der Meisterschaft ein Auswärtsspiel gewonnen werden. Besonders in den ersten 45. Spielminuten, zeigte sich Rapid bärenstark. Im ersten Durchgang gelangen zudem auch alle drei Tore.

Schnelles und direktes Spiel

Die Vorgaben des Trainers von Rapid Wien wurden perfekt umgesetzt. Jedoch schaltete der Rekordmeister im zweiten Durchganz zurück und somit passierten viele kleine Fehler. Die Admira konnte jedoch daraus keine wirklich gefährliche Chance kreieren. Besonders auffällig war auch, dass die zahlreichen Neuzugänge bei den Grün-Weißen aus Wien Hütteldorf voll eingeschlagen haben. Die Vorbereitungen sind perfekt verlaufen und die Spieler haben die Vorgaben des Trainers wie gewünscht umgesetzt. Dennoch wartet noch viel Arbeit, denn die Saison ist noch jung und die wirklich starken Mannschaften kommen erst. Rapid Wien möchte in dieser Saison nun ernsthaft den Dauermeister aus Salzburg den Kampf ansagen. Es wird Zeit, dass die Meisterschale wieder in Wien Hütteldorf landet. Der Couch der Südstädter, Ernst Baumann, wollte jedoch keinesfalls von einem Fehlstart in die neue Saison sprechen. Der Start der Bundesliga ist aufgrund zahlreicher Abgänge von wichtigen Spielern viel zu früh gekommen. Es wird noch einige Wochen oder gar Monate dauern, bis die Mannschaft eingespielt ist.

Rapid erwischt einen perfekten Start

Diese Sorgen plagen den Rekordmeister sicherlich nicht. Nach dem 3:0 Auftaktsieg, sind bei den Hütteldorfern eigentlich alles sehr zufrieden. Obwohl in der zweiten Halbzeit nicht sehr viel Nennenswertes passiert ist, kann die Mannschaft auf sich sehr stolz sein. In den nächsten Wochen wird sich jedoch aber erst zeigen, was dieser Sieg gegen die Admira tatsächlich wert gewesen ist. Rapid Wien hat sich für diese Saison jede Menge vorgenommen und es gilt nun, dass diese Performance in den nächsten Spielen abgerufen werden kann.