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Rapid Wien bereitet sich auf die Rückrunde vor

Der 3. Platz nach der Hinrunde ist für den SK Rapid Wien mehr als akzeptabel. Es war nicht zu erwarten, dass die Hütteldorfer an den Bullen aus Salzburg vorbeiziehen werden. Nach den Weihnachtsfeiertagen starteten die Profis aus Wien in die Vorbereitungen für die harte Rückrunde. Das erste Testspiel gegen den SC Wiener Neustadt konnten die Wiener mit 4:1 für sich entscheiden. Nun geht es für das Team von Trainer Didi Kühbauer Schlag auf Schlag. Bereits am kommenden Wochenende wartet das Testspiel gegen den Floridsdorfer AC. Ergebnisse haben in solchen Spielen keine große Bedeutung und dennoch möchten die Grün-Weißen auch diese gewinnen. Am Montag geht es für die Profis aus Wien Hütteldorf in das Trainingslager. Wie üblich, reist der Rekordmeister in das türkische Belek. Der gesamte Tross der Wiener verweilt bis 5. Februar unter der türkischen Sonne. Bisher konnten vier Testspiele fixiert werden. Didi Kühbauer ist zuversichtlich, schlussendlich stehen ihm sämtliche Stammspieler im Trainingslager zur Verfügung.

Diese vier Teams spielen gegen Rapid Wien

Es war den Hütteldorfern ein Anliegen, dass sie im Trainingslager gegen gute Gegner spielen werden. Testspiele gegen Odense, FK Vojvodina, Levski Sofia und NK Maribor konnten ausgehandelt werden. Der Cheftrainer ist zufrieden und erhofft sich aufgrund einer neuen taktischen Aufstellung einige Erkenntnisse. Nach der Rückkehr bestreitet der SK Rapid Wien vor dem Rückrundenauftakt ein letztes Testspiel auf dem Trainingsgelände des Ernst Happel Stadions gegen FK Senica. Wenige Tage später beginnt wieder der harte Alltag für den Rekordmeister. Am 16. Februar 2020 bestreiten die Wiener das erste Pflichtspiel in diesem Jahr gegen WSG Tirol. Grün-Weiß ist der Favorit in dieser Begegnung, jedoch ist es keinesfalls ein Selbstläufer. Didi Kühbauer freut sich auf die Rückrunde und strotzt vor Selbstvertrauen.

Trauer um Rapid-Legende

Nicht nur positive Nachrichten gibt es zu vermelden. Vergangenen Donnerstag verstarb einer der größten Fußballer, die in Hütteldorf jemals gespielt haben. Im Alter von 93 Jahren erlag Alfred Körner einer kurzen Krankheit. Die Ikone erreichte bei der Weltmeisterschaft 1954 den dritten Platz. Mit dem SK Rapid Wien holte Körner sieben Meisterschaftstitel. Die Karriere hat er bei Admira ausklingen lassen. Körner repräsentierte den Geist der Grün-Weißen wie kein anderer.