Nicht nur Eintracht Frankfurt kann es perfekt, sondern auch Red Bull Salzburg. Die Österreicher haben sich keine Blöße gegeben und haben auch im sechsten Spiel den sechsten Sieg in der Europa League eingefahren. Gegen Celtic Glasgow wurde ein Start-Ziel-Sieg eingefahren (2:1). Vom Beginn an haben die Gäste aus Österreicher dich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. In der Halbzeit eins sollte es noch nicht wirklich mit dem Tore schießen klappen, doch das setzte RB eindrucksvoll im zweiten Durchgang nach. Für die Roten Bullen waren Munas Dabbur in der 67. Minute und Frederik Gulbrandsen in der 77. Minute erfolgreich. So blieb Celtic im heimischen Stadion nur noch der Anschlusstreffer gegönnt, der aber nicht mehr zu einem Punktgewinn reichen sollte.
In der Europa League hat fast keine Mannschaft so sehr überzeugt wie der Serienmeister aus Österreich – einzig die Eintracht aus Frankfurt holte ebenfalls die maximale Ausbeute von beeindruckenden 18 Punkten. Mit dieser Machtdemonstration sollten sich die anderen Mannschaften vor Salzburg in Acht nehmen.

Nicht ohne Grund kam die Mannschaft von Trainer Rosen schon in der letzten Sauson bis ins Halbfinale der Europa League. Damals scheiterte die blutjunge Truppe noch gegen die abgewichste Truppe von Olympique Marseille. Doch mit schlauen Neuzugängen wie Altprofi Zlatko Junuzovic hat man die Mannschaft Koch einmal besser gemacht. Die Soielanlage ist im Vergleich zum Vorjahr nochmals reifer und ausgewogener geworden. Rosen weiß genau, wann er seine Mannschaft ein aggressives Pressing spielen lassen muss und wann sie doch nur auf Konter spielen sollen. So kann in der Meisterschaft nichts mehr schiefgehen und in Europa ist auch alles möglich für die jungen Wilden.