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RB Salzburg: Wird Leipzig-Co-Trainer Nachfolger von Rose?

Marco Rose wird RB Salzburg wohl im kommenden Sommer verlassen. Dies pfeifen längst die Spatzen von den Dächern. Die TSG Hoffenheim buhlt intensiv um den 42-Jährigen, der im Kraichgau Julian Nagelsmann beerben soll. Dieser wechselt zu RB Leipzig, was zu einer bemerkenswerten Rotation zwischen den drei Vereinen führen könnte. Durch den Nagelsmann-Transfer könnte es sein, dass nicht mehr genügend Platz für Leipzigs derzeitigem Co-Trainer Jesse Marsch bei den sächsischen Bullen ist. Dies passt nun wiederum den österreichischen Bullen hervorragend, denn dort gilt der US-Amerikaner schon lange als potenzieller Nachfolger von Rose.

Schreuder als Schlüsselpersonalie

Marsch war bis zum letzten Sommer Trainer der New York Red Bulls. Dann holte ihn Rangnick als seinen Assistenten nach Deutschland. Es war ein offenes Geheimnis, dass die Verantwortlichen, im Getränkekonzern der Ansicht waren, dass der 45-Jährige bereit für den Schritt nach Europa war. Unter Rangnick zu lernen, schien für ihn so die perfekte Lösung zu sein.

Nagelsmann wünscht sich allerdings einen neuen Co-Trainer: Alfred Schreuder von Ajax Amsterdam, mit dem er bis 2016 in Hoffenheim zusammengearbeitet hat. Leipzig bot bereits eine Million Euro Ablöse, was Ajax allerdings abgelehnt hat. Kommt Schreuder, ist für Marsch kein Platz mehr. Er kann dann innerhalb der Red Bull-Familie auf den Posten Roses befördert werden. Schreuder ist also die Schlüsselpersonalie.

Bis wir über diese Dinge auch offiziell Klarheit haben, wird aber wohl noch einige Zeit vergehen. Alle beteiligten Vereine haben deutlich gemacht, dass sie sich im Moment noch auf die laufenden Spielzeiten konzentrieren wollen. Schließlich spielen Salzburg, Leipzig und auch Hoffenheim noch um einige Erfolge und können deshalb Störgeräusche momentan noch nicht brauchen.