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Talente von Admira sehr gefragt

Admira Wacker Mödling hat eine sehr gute Hinrunde absolviert. Der aktuelle 4.Tabellenplatz kann sich sehen lassen, denn schlussendlich beträgt der Rückstand auf den dritten Platz (Rapid Wien) nur drei Punkte. Die Gründe für den Aufwärtstrend sind ganz klar. Die Südstädter verfügen über ein perfektes Grundgerüst und junge Talente können auf diesem emporklettern. Ob Sasa Kalajdzic oder Willi Vorsager, die Talente sind für den aktuellen Erfolg von Admira verantwortlich. Das Grundgerüst könnte jedoch im Frühjahr bereits stürzen. Einige erfahrene Spieler werden den Verein aus Niederösterreich verlassen. Zu diesen Spielern gehören Sax, welcher zur Austria wechseln wird, Wostry, Ebner, Lackner und Knasmüllner. Die Verträge laufen ohne Option aus und die Gespräche sind bis dato noch nicht wirklich gut verlaufen.

Viele wichtige Spieler verlassen den Verein

Trainer Baumann ist jedoch optimistisch und betonte, dass auch die Rückrunde mehr als gut verlaufen würde. Die Admira befindet sich derzeit in der Vorbereitung und wird natürlich alles unternehmen, um den aktuellen Tabellenplatz zu festigen bzw. weiter zu verbessern. Wostry wird mit dem LASK in Verbindung gebracht und Ebner wird es wahrscheinlich nach Greuther Fürth ziehen. Großartige Neuverpflichtungen wird es aufgrund mangelnden Budgets bei der Admira sicherlich keine geben. Der Verein vertraut schon seit Jahren der internen Nachwuchsarbeit. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Admira hier auf dem richtigen Weg ist. Viele junge Talente stehen bereits unter Beobachtung und sie schaffen auch immer wieder den Sprung in gute Ligen.

Es wartet eine schwere Aufgabe

Am 3. Februar 2018 beginnt die Rückrunde für die Teams der österreichischen Bundesliga. Admira bekommt es ausgerechnet im ersten Spiel mit Red Bull Salzburg zu tun. Die Bullen müssen sich aktuell mit dem zweiten Tabellenplatz begnügen. Für die Admira wird das erste Spiel in der Rückrunde somit kein Spaziergang werden. Selbst wenn Sturm Graz in der Hinrunde sämtliche Fußballexperten überrascht hat gehen viele davon aus, dass die Salzburger schlussendlich wieder als Meister gefeiert werden. Sturm Graz und auch Rapid Wien werden da noch ein Wörtchen mitzureden haben. Bei der Admira träumt jedoch keiner von einem möglichen Titelgewinn. Hierfür fehlen ganz einfach die finanziellen Mittel und auch der Rückstand auf die Tabellenspitze ist bereits viel zu groß.